neoFroxx arbeitet ab sofort klimaneutral!
neoFroxx forstet auf – gemeinsam mit Miller Forest werden Bäume in Paraguay gepflanzt.
Uns von neoFroxx liegt die Umwelt und der Klimaschutz sehr am Herzen. Daher freuen wir uns unheimlich, verkünden zu können, dass neoFroxx von nun an klimaneutral arbeitet! Auch wenn wir bisher schon bemüht sind, in jedem möglichen Arbeitsbereich Treibhausgase zu reduzieren und einsparen, blieb bisher noch einiges an CO2-Emissionen übrig. Diese verbliebenen Emissionen gleichen wir ab sofort zusammen mit Miller Forrest und ihrem Projekt „grünes Klima“ aus. Dafür forsten wir brachliegendes Weideland in Paraguay neu auf. Die im Klima Paraguays schnell wachsenden Bäume binden effizient CO2 und bilden gleichzeitig die Grundlage für die zukünftige Renaturierung der ehemaligen Weideflächen.
Unsere CO2 Emissionen betragen aktuell ca. 430 Tonnen CO2 pro Jahr (hier wurde ein Sicherheitsaufschlag hinzugezählt, falls es doch mehr sein sollte, als berechnet).
Um diese Emissionen auszugleichen, benötigen wir etwa 880 Bäume – also ca. 1 Hektar Waldfläche – die 18 Jahre lang wachsen und dadurch jährlich im Schnitt ca. 24 t CO2 binden. Über die Lebensdauer der Bäume binden diese somit pro Hektar ca. 432 t CO2.
Wir haben bereits heute insgesamt 15 Hektar bepflanzen und aufforsten lassen, um keine Zeit zu verlieren und so schon jetzt für die kommenden 15 Jahre unseren Beitrag zu einer klimaneutralen Welt leisten zu können!
Bestehender Regenwald nimmt durch diese Art der Aufforstung keinen Schaden. Vielmehr wird der letzte verbleibende Regenwald aktiv geschützt, da der regionale Holzbedarf durch die neu entstehende Forstwirtschaft zumindest teilweise gedeckt werden kann. Das Holz aus den von uns bewirtschafteten Flächen ist in erster Linie für den Möbel- und Konstruktionsbereich vorgesehen, um das CO2 langfristig aus dem Kreislauf zu nehmen.
Was wir anpflanzen
Bepflanzung | Fläche | Pflanzdatum |
---|---|---|
Pinus Taeda – Weihrauchkiefer (eng. Loblolly Pine): Herkunft: Südosten der USA, Rohdichte ca. 410 kg/m3 | 4,44 ha | 12.02.2021 |
Eukalyptus Hybrid (Kreuzung) FF-31 aus Eukalyptus Resinifera und Eukalyptus Grandis; Herkunft: Brasilien | 5,73 ha | 05.02.2021 |
Eukalyptus Hybrid VM01 (Kreuzung) aus Eukalyptus Urophylla und Eukalyptus Camaldulensis; Herkunft: Brasilien; Holzdichte ca. 620 kg/m3 | 4,78 ha | 05.02.2021 |
Eukalyptus Hybrid aus Urophylla und Camaldulensis |
Aufnahme: Feb. 2022
Pinus Taeda auch „Slash Pine” genannt |
Aufnahme: Feb. 2022
Eukalyptus Hybrid aus Euk. Resinifera und Euk. Grandis |
Aufnahme: Feb. 2022
Warum Paraguay? Warum Eukalyptus?
Paraguay ist mit seinem feucht-warmen Klima der optimale Ort, um eine effiziente CO2-Kompensation durchzuführen. Die Geschwindigkeit, mit der die Bäume in Paraguay wachsen und CO2 binden, lässt sich in unseren Breitengraden nicht annähernd erreichen. Gleichzeitig verfügt das Land über ausgedehnte Brachflächen. Bei diesen Flächen handelt es sich um ausgedientes Weideland, dass sich durch eine geringe Biodiversität und stark verdichtete Böden auszeichnet. Das Brachland hat aufgrund der hohen lokalen Niederschlagsmengen und der Bodenbeschaffenheit einen sumpf-ähnlichen Charakter, der es nahezu unmöglich macht, heimische Baumarten anzusiedeln. Eine Renaturierung im ursprünglichen Sinne ist also zunächst keine Option.
Tiefwurzelnde und schnellwachsende Eukalyptusarten – die in den trocknen Regionen der Welt als kritisch gesehen werden müssen – sind hier optimale Bodenvorbereiter, um das Gelände langsam wieder in seine ursprüngliche Form zu bringen. Die Eukalyptus-Bäume entziehen dem Boden die überschüssige Feuchtigkeit. Durch die stetigen Niederschläge sind sie aber nicht in der Lage, den Boden übermäßig auszutrocknen, wie es in niederschlagsarmen Regionen der Welt der Fall ist. Auch das Brandrisiko ist in Paraguay sehr überschaubar und entsprechende Vorkehrungen zum Brandschutz sind natürlich vorhanden.
Wie der Wandel von brachliegendem Weideland zu Wald aussieht, kannst Du mit der folgenden Bilderreihe sehen.
Du hast Fragen zu unserem Aufforstungs-Projekt? Alle Antworten gibt es bei Oliver Frasch, unserem Nachhaltigkeitsbeauftragten.